Keine Zusammenarbeit mit israelischen Sicherheitsfirmen an den Olympischen Spielen!

30.09.2015

Categories: Sportboykott

© Michael Summers [CC-BY-SA-3.0], via flickr

Ein Jahr vor den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro, die mit Zwangsumsiedlungen und gewaltsamer Repression gegen die Bevölkerung durchgesetzt werden, hat der Nationale palästinensischen BDS-Ausschuss (BNC) gemeinsam mit sozialen Bewegungen in Brasilien eine Kampagne unter dem Namen "Olympics without Apartheid!" lanciert und fordert insbesondere einen Stopp der Zusammenarbeit mit israelischen Sicherheitsfirmen im Vorfeld und während der Spielen.

Israelische Sicherheitsfirmen, die in israelische Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen gegen die palästinensische Bevölkerung involviert sind, sehen die Olympischen Spiele als eine profitable Gelegenheit, um ihre "im Feld getesteten" Kompetenzen in der Aufrechterhaltung von Apartheid, der Repression und der Militarisierung von urbanen Räumen einmal mehr zu exportieren. Daran müssen sie gehindert werden!

Die israelische Sicherheitsfirma International Security and Defense Systems (ISDS), die stolz mit ihrer Gründung durch ehemalige Mossad-Agenten wirbt und unter anderem beschuldigt wird, Todesschwadronen in Guatemala, El Salvador, Honduras und Nicaragua ausgebildet zu haben, konnte bereits einen grossen Auftrag für die Spiele an Land ziehen. Damit wird ISDS zum Symbol der Unterdrückung sowohl der palästinesichen als auch der brasilienischen Bevölkerung.

Lesen Sie mehr auf der Webseite des BNC.

Liken Sie die Facebook-Seite der Kampagne "Olympics without Apartheid!".

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