Durch die Mitgliedschaft Israels in internationalen Sportsverbänden und die Teilnahme an Wettbewerben wird dessen völkerrechtswidrige Politik implizit geduldet und belohnt. Besatzung und Apartheid wirken sich verheerend auf den palästinensischen Sport aus und schaffen eine untragbare Situation für Spieler_innen und Fans. Dies steht im Widerspruch zum Fair Play und Respekt, den Sportverbände propagieren.

Durch den Boykott von Sportveranstaltungen, an denen Israel offiziell vertreten ist, verbunden mit Protesten vor entsprechenden Anlässen, kann deutlich gemacht werden, dass wir die rassistische und diskriminierende Politik Israels nicht akzeptieren. Wiederholt gab es in der Schweiz Aktionen an Fussballspielen mit israelischer Präsenz, darunter die spektakuläre Szene, in der AktivistInnen mit ihren Transparenten für einige Minuten das Fussballfeld in Basel dominierten oder die Aktion während des FIFA-Kongresses in Zürich als Aktivist_innen die Rede des FIFA Präsidenten störten.

BDS Schweiz fordert Sportverbänden wie die FIFA auf, Israel von internationalen Wettkämpfen auszuschliessen, solange die systematische Diskriminierung der palästinensischen Sportler_innen anhält.

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